Solar-Partner Süd GmbH

HAUSTECHNIK

Wasseraufbereitung

Hauswasserfilter

Sauberes Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Damit unser Trinkwasser bis zur letzen Zapfstelle mit hoher Reinheit und Güte ankommt, müssen Installation und alle technischen Komponenten einem hohen Qualitätsstandard entsprechen.

Die erste und sehr wichtige Komponente, der Hauswasserfilter, ist gleich nach dem Wasserzähler angeordnet. Der Hauswasserfilter hält evtl. im Wasser enthaltene Partikel zurück. Meist werden kombinierte Geräte, sogenannte Hauswasserstationen eingesetzt. Diese Stationen enthalten Filter, Druckminderer und Manometer.

Bei den Hauswasserfiltern unterscheidet man zwei Bauarten:

  • Rückspülfilter
  • Wechselfilter

Wichtig ist in allen Fällen eine regelmäßige Wartung, um hygienisch einwandfreien Betrieb zu gewährleisten.

Rückspülfilter enthalten ein feinmaschiges Edelstahlnetz (Dauerfilter), das durch Betätigen der Rückspülvorrichtung - je nach Wasserverbrauch ca. alle drei Monate – wieder sauber gespült wird. Rückspülautomaten erledigen diese Arbeit sehr komfortabel vollautomatisch.

Wechselfilter enthalten ein austauschbares Filterelement (Strumpf- oder Papierfilter, bzw. Kunststoff-Feinfilter), das nach Herstellerangaben bzw. mindestens einmal jährlich ausgetauscht wird.

Die höchsten Hygieneanforderungen erfüllt der BWT E1 Einhebelfilter mit Hygienetresor. Die Filtertasse kann kinderleicht mit wenigen Handgriffen selber ausgewechselt werden, ein Besuch durch den Installateur ist nicht erforderlich.

Kalkschutz

Unser Trinkwasser wird laufend streng überwacht und ist in der Regel von sehr hoher Qualität. In vielen Versorgungsgebieten ist jedoch der Kalkgehalt im Trinkwasser sehr hoch, was zu Problemen durch unerwünschte Kalkablagerungen führen kann. Ab einer Wasserhärte von 14°dH werden Maßnahmen zur Reduktion der Härtebildner dringend empfohlen (bzw. gem. Norm vorgegeben, siehe DIN 1988). Abhilfe schaffen hier Kalkschutzanlagen.

Im Wesentlichen kommen zwei Techniken zum Einsatz:

  • Weichwasseranlagen nach dem Ionenaustauscherprinzip (klassische Enthärtung)
  • Physikalische Kalkschutzgeräte

Weichwasseranlagen, die nach dem Ionenaustauscherprinzip arbeiten, reduzieren die Härtebildner im Trinkwasser (in der Regel auf 5 bis 7°dH). Seidenweiches Wasser - vergleichbar mit Gebirgsquellwasser - ist das Ergebnis. Der Unterschied ist spürbar an Haut und Haar, weiches Wasser verschafft Ihnen ein unvergleichliches Duscherlebnis.

Darüber hinaus bietet weiches Trinkwasser zahlreiche weitere Vorteile:

  • Besseres Aroma z.B. bei Tee und Kaffee
  • Keine Kalkablagerungen im Leitungsnetz
  • Keine Verkalkung des Trinkwassererwärmers (Boiler bzw. Frischwassermodul)
  •  Kein Zukalken der Schwimmerventile in WC-Spülkästen
  • Kein Zusetzen der Perlatoren
  • Wesentlich geringerer Reinigungsaufwand bei Duschabtrennungen, Armaturen und Keramik
  •  Geringerer Reinigungs- und Waschmittelverbrauch
  • Deutlich geringere Wartungskosten

Als Alternative zu klassischen Enthärtungsanlagen sind physikalische Kalkschutzgeräte erhältlich. Bei diesen Geräten werden durch ein spezielles Verfahren mit Hilfe von Magnet- bzw. Stromimpulsen die Eigenschaften der Kalkkristalle verändert. Die Härtebildner werden hierbei als Nanokristalle mit dem Wasser ausgeschwemmt, ohne sich an Leitungen abzulagern.

Der Mineralienhaushalt wird hierbei nicht verändert, sämtliche Mineralstoffe verbleiben vollständig im Wasser. Physikalische Kalkschutzanlagen eignen sich in erster Linie zum Leitungsschutz, am offenen System, d.h., sobald Wasser mit der Atmosphäre in Kontakt kommt, verliert sich die Wirkung.

Korrosionsschutz

Bei alten Installationen, insbesondere mit Rohrleitungen aus verzinktem Stahl, kann es je nach Wasserqualität zu Korrosionsproblemen kommen. Eine Sanierung der Anlage, d.h., ein kompletter Austausch der Rohrleitungen z.B. durch hochwertige Edelstahlleitungen stellt nachhaltig die beste Lösung dar.

Überall dort, wo eine Komplettsanierung wirtschaftlich oder technisch nicht im Verhältnis steht, kann durch gezielte Maßnahmen zum Korrosionsschutz das Leitungsnetz auch für lange Zeit erhalten werden. Es sollte jedoch eine Beurteilung durch einen Fachmann erfolgen.

Korrosionsgefährdete verzinkte Stahlrohre sowie Kupferleitungen können durch eine besondere Mineralstoffdosierung geschützt werden. Die verwendeten Produkte zur Mineralstoffdosierung werden in sehr geringer Konzentration eingesetzt und sind zudem unbedenklich und uneingeschränkt gem. Lebensmittelrecht zugelassen.

Durch die Mineralstoffdosierung wird die Ablösung von Schwermetallen wie Blei etc. aus den alten Leitungen vermindert, d.h., die Trinkwasserqualität wird durch diese Maßnahme in der Regel deutlich verbessert. Wichtig: Dosieranlagen müssen regelmäßig durch den Fachmann gewartet werden.


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BWT E1

BWT E1
Einhebelfilter mit Hygienetresor

BWT E1 HWS

BWT AQA perla

BWT AQUA perla
Zweisäulen-Weichwasseranlage für 1 – 4 Wohneinheiten

BWT AQUA perla

BWT AQUA life

BWT AQUA life
Zweisäulen-Weichwasseranlage für 1 – 2 Wohneinheiten

BWT AQUA life

BWT AQUA smart

BWT AQUA smart
Einsäulen-Weichwasseranlage für 1 – 4 Wohneinheiten

BWT AQUA smart

BWT AQUA total Energy

BWT AQUA total Energy
Physikalische Kalkschutzanlage 1,5 – 14 m³/h

BWT AQUA total Energy

© www.bwt.de

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