Wer heute neu baut oder saniert, steht häufig vor einem Dilemma. Noch nie gab es so viele Möglichkeiten, ein Gebäude zu beheizen:
- Öl
- Gas
- Brennwerttechnik
- Holz-Stückgut
- Pellets
- Hackgut
- Solar
- Strom
- Wärmepumpe
- Blockheizkraftwerk
- Brennstoffzelle
- Fernwärme
- Hybridheizung
- u.s.w.
Aber: Es gibt kein Heizsystem, das für jedes Gebäude und für jeden Bauherrn gleichermaßen geeignet ist.
Doch wie soll man heute heizen? Und: Nach welchen Kriterien entscheidet man, welche Heizsysteme bei Neubau oder bei der Sanierung in Frage kommen und welche nicht?
Heizsysteme lassen sich nach verschiedenen Kriterien einteilen:
- Energieträger
- Erneuerbare
- Fossile
- Leitungsgebundene
- Speicherbare
- Feste/flüssige/gasförmige
- Primär/sekundär/tertiär
- Bauart und Aufstellungsort
- Zentrale Wärmeerzeuger
- Wohnraumstehende Wärmeerzeuger
- Dachheizzentralen
- Einzelfeuerstätten
- Kombination aus mehreren Wärmeerzeugern
- Hybridheizung
- Mono-, bi-, multivalente Systeme
- Mono-/multienergetische Systeme
Auswahlkriterien:
- Kosten
- Anschaffungskosten
- Betriebskosten
- Wartungskosten
- Gesamt-Wirtschaftlichkeit
- Preisentwicklung/Kostensicherheit
- Umweltfreundlichkeit
- Primärenergiebedarf
- CO2-Ausstoß
- Schadstoffausstoß
- Entsorgung
- Technische Anforderungen
- Temperaturniveau
- Erforderliche Leistung
- Wartungs- bzw. Bedienungsaufwand
- Automatisch
- Halbautomatisch
- Manuell
- Örtliche Gegebenheiten
- Gebäudeeigenschaften
- Infrastruktur
- Verfügbarkeit
- Platzbedarf/Platzangebot
- Geräuschentwicklung
- Optik, Aussehen, Integrierbarkeit
- Gesetzliche Auflagen
- Persönliche Vorlieben bzw. Abneigungen
Finden Sie das Heizsystem, das zu Ihnen passt. Wir beraten Sie gerne!