Solar-Partner Süd GmbH

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Infrarot-Test bestätigt vorbildlichen Wärmeschutz


Wärmebildkamera konnte keine Schwachstellen im Solarzentrum Kienberg aufspüren

Das Büro- und Ausstellungsgebäude der Solar-Partner Süd GmbH in Kienberg ist als so genanntes Sonnenhaus mit einem solaren Deckungsanteil von ca. 90% konzipiert. Um diese hohen Anforderungen zu erreichen, ist ein überdurchschnittlicher Wärmedämmstandard unerlässlich. Die Außenwände wurden daher mit dem hoch wärmedämmenden Ziegel POROTON T8 der Firma Schlagmann errichtet, wodurch ein rechnerischer U-Wert von max. 0,18 W/m²K erreicht wird. Die dreifach verglasten Holz-Alu-Passivhausfenster von INTERNORM werden mit 0,68 W/m²K angegeben, die Dachkonstruktion mit ca. 30 cm Wärmedämmung kommt auf einen U-Wert von unter 0,12.

Doch so gut diese Werte in der Theorie sind, ausschlaggebend ist eine sorgfältige und korrekte Ausführung durch die beteiligten Handwerksfirmen. Kleine Fehler bzw. Nachlässigkeiten können hier große Auswirkungen auf die energetische Güte des Gebäudes haben. In der Praxis bleiben diese Wärmebrücken meist unentdeckt.

Im Solarzentrum Kienberg wollte man daher auf Nummer Sicher gehen. An einem sehr kalten Wintermorgen wurden bei voller Beheizung vom Gebäude mehrere Aufnahmen mit einer Wärmebildkamera (Infrarotkamera) genommen. Durchgeführt hat diese Aufnahmen die Fa. Müller Messtechnik aus Ampfing, die über entsprechende Spezialgeräte und Know-how verfügt.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Es konnten keine Wärmelecks aufgespürt werden, die Dachanschlüsse sowie die Fenster sind vorbildlich ausgeführt. Trotz Einstellung mit sehr hoher Auflösung war die Infrarotverteilung nahezu homogen, also ohne Wärmebrücken.

Messtechniker Ronald Müller bescheinigte vorbildlichen Wärmeschutz. Wie die Infrarotaufnahmen zeigen, sind die Temperaturunterschiede an der Gebäudehülle sogar geringer als die der umgebenden Luftschichten.

Stand: 15.01.2008


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